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Sprachfuchs

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2. Research

Research **


Zeitungsartikel wie "Jeder fünfte Viertklässler kann nicht lesen" und "Warum haben viele Kinder Probleme beim lesen?" zeigen, das Problem ist allseits bekannt. Der soziale Hintergrund oder die Herkunft haben oft einen Zusammenhang mit der Leseleistung. Trotz alledem bekommen zwei Drittel der leseschwachen Kinder keine spezielle schulische Hilfe wie zum Beispiel Sprachförderung.

Synthesis


Nach dem Clustering der Pains & Gains wird klar, dass viele Eltern keine Zeit, keine finanziellen Mittel und Wissen haben um ihre Kinder selbst zu fördern oder zu einer Nachhilfe zu schicken. Aus den Erkenntnissen wurde die "How might we...?"- Frage gebildet:

"Wie können wir Kinder mit Deutsch als Zweitsprache motivieren selbstständig zu üben, sodass sich ihr Leseverständnis verbessert, um ihnen einen leichteren Anschluss an die deutsche Gesellschaft zu ermöglichen?"

Ideation


Um Ideen für die "How might we...?"-Frage zu generieren, wurden verschiedene Tools angewendet, wie zum Beispiel Inspiration cards, die Walt Disney- oder die abgewandelte 6-3-5-Methode. Interaktive Spielestadt, Lieblingsfilme als Lesekaraoke oder auch Lernmanager & Reminder sind einige Anregungen der Session.

Die technisch interessanteste Idee kam aus der Crazy-8 hervor. Eine digitale Abenteuerwelt mit verschiedenen Levels welche das Kind mit dem virtuellen Buddy erkunden kann. Dabei nimmt der Buddy die Form eines Lieblingscharakters des Kindes an und spricht mit dem Kind. Wenn das Kind ein Wort aussprechen oder lesen soll, erkennt das Programm das Gesprochene des Kindes und ob dies richtig ausgesprochen wurde. Bei Bedarf wird das Kind verbessert. Zudem übernimmt der Buddy auch die Aufgabe das Kind zu ermutigen und durch die Level zu führen.

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Implementierung


Der Designsprint Prototyp, welcher extrem rau, schnell und günstig erstellt werden soll, hat die Aufgabe das Konzept mit den nötigsten Funktionen darzustellen, um diese über Videochat mit den Nutzern, dem Kind und den Eltern testen zu können. Das Durchleiten der Level soll über die Sprachausgabe vereinfacht werden, dabei spricht der Buddy das Kind direkt an, erklärt ihm was zu tun ist und gibt ihm direktes Feedback bei der Bearbeitung von Aufgaben. Die Sprachausgabe wurde von einem Sprecher aufgenommen statt einer Computerstimme, um dem Kind einen weniger künstlichen Buddy zur Seite zu stellen. Für Prototypen wurde Adobe XD gewählt, da das Programm die Sprachausgabe unterstützt und das Online-Testen möglich macht.

Moodboard

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